Von links nach rechts: Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Reg. von Ndb.), Ursula Eberl (Rektorin der GS Hohenpfahl), Prof. Dr. Christina Hansen (Universität Passau), Franz Schneider (Bereichsleiter Schulen, Reg. von Ndb.), Melanie Schwarz (Konrektorin der GS Hohenpfahl), Richard Pirolt (KPH Wien/Krems), Nicola Holzapfel (Fachliche Leitung StSA Kelheim).
BegIN – Zertifizierung zur Begabungssensiblen Schule.Inklusiv
„Seien wir offen für die Stärken und Interessen, der uns anvertrauten Kinder!“
Madeleine Sophie Barat
Im Rahmen
des Schulentwicklungsprojekts „BegiN“ (Begabungsförderung inklusiv in Niederbayern) wurde die GS Hohenpfahl ausgewählt und seit 2021 neben weiteren Pilotschulen aus Niederbayern auf ihrem
Weg hin zur begabungsfördernden Schule von der Universität Passau und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (KPH) unterstützt und begleitet. Nach einer zweijährigen Pilot- und
Entwicklungsphase erfolgte nun in einem feierlichen Akt die Zertifizierung zur „Begabungssensiblen Schule. Inklusiv“.
Alle an Schule und Unterricht Beteiligten erkennen die unterschiedlichsten Begabungsprofile von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von schulischen Bildungsprozessen und fördern diese
systematisch. So wird eine begabungs-fördernde Leitkultur nachhaltig als Profilelement der Schule verankert und entlang der Rahmenbedingungen der Schule ständig weiterentwickelt. Das Projekt
fokussiert sich dabei explizit nicht auf den Bereich der Hochbegabungsdiagnostik und
-förderung,
sondern dezidiert auf die Entwicklung einer systematischen und diversitätssensiblen Förderkultur an Schulen und im Unterricht.
20.11.2023 - Text: Ursula Eberl, Foto: Michael Kugler
Im Rahmen der Berufsorientierung fand an der Mittelschule Saal an der Donau am 19.10.2023 nach langer Zeit wieder eine Berufsinformationsmesse, die BIMS, statt.
Knapp 20 Firmen aus Saal an der Donau und einige Fachschulen boten Informationsstände und Vorträge für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 sowie 9V und 10V an. Auch kleine praktische Angebote wie Frisuren gestalten oder Rohre biegen konnten die Jugendlichen wahrnehmen.
Alles in allem ein gewinnbringender Vormittag für die ganze Schulfamilie!
In einer kleinen Feierstunde konnte 14 Lehrkräften der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim zum 01.11.2023 ein sogenanntes funktionsloses Beförderungsamt verliehen werden. Die Urkunden überreichten Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel sowie Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer. Personalrat Heinz Wagner übermittelte die Glückwünsche der örtlichen Personalvertretung.
Besonders gut beurteilte und sich in verschiedenen Arbeitsbereichen bewährte Lehrerinnen und Lehrer bzw. Fachlehrerinnen und Fachlehrer können zweimal im Kalenderjahr nach wechselnden Beförderungskriterien in ein höheres Amt befördert werden.
Die fachliche Leiterin des Schulamts, Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, und der Vertreter des Örtlichen Personalrats, Herr Heinz Wagner, betonten in ihren Grußworten die Freude über die Beförderungen und sehen diese als wichtiges Zeichen der Wertschätzung.
Schulamtsdirektorin Holzapfel zollte den Kolleginnen und Kollegen großen Respekt für ihre Leistungen an den Schulen und betonte deren Vorbildwirkung. Ausgesprochen wurde zudem der Wunsch, dass die Berufseinstellung und das Engagement auf diesem hohen Niveau zum Wohle der Kinder und Jugendlichen an den Schulen erhalten bleiben möge.
Die beförderten Lehrkräfte setzen sich wie folgt zusammen: zwei Ernennungen zu Studienrätinnen, acht Beförderungen in ein höheres Amt als Lehrer/innen und vier Ernennungen zu Fachoberlehrerinnen.
Auszeichnung beim bundesweiten Wettbewerb „Spielen macht Schule“
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer.
Die Grundschule Painten hat sich mit einem pädagogischen Konzept beim bundesweiten Wettbewerb „Spielen macht Schule“ beworben und eine Auszeichnung erhalten. Die Fachjury wurden von den Ideen für das spielerische Lernen innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers überzeugt. Denn Spielen ist viel mehr als ein Freizeitvergnügen: Wenn Kinder spielen, lernen sie – unbewusst, ohne Anstrengung und mit viel Motivation. Zudem kann es Bewegung, Motorik, Kreativität, Wortschatz und Teamgeist fördern.
So freut sich die Grundschule Painten über die neue Ausstattung mit pädagogisch wertvollen und auf ihre Qualität geprüften Spielwaren. Diese sind sowohl im Unterricht als auch in Pausen sowie in der Betreuung vor und nach dem Unterricht gefragt. Das Kultusministerium unterstützt dieses Projekt nicht nur mit ihrer Wertschätzung, sondern auch mit der aktiven Teilnahme in der Fachjury.
Bilder und Text: Cornelia Wiedorfer-Raith
Schutzengel für Supergirls und Superboys
„Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ heißt es jedes Jahr im Landkreis zum Beginn des Schuljahres. Am vergangenen Mittwoch wurde die Eröffnungsfeier der Aktion an der GS Kelheimwinzer schwungvoll gestaltet.
Im Mittelpunkt standen, wie jedes Jahr, die Erstklässler und die Übergabe der Sicherheitstrapeze an sie.
Zu Beginn begrüßte die Gastgeberin und Rektorin der Grundschule, Frau Pamela Bauer, die Ehrengäste aus dem Schulamt, von der Polizei, der Stadt Kelheim, der Kreisverkehrswacht, der AOK und Herrn Pfarrer Koottummel.
Die Klasse 3 zeigte anschließend ihren Schulrap. In den Grußworten betonten alle Ehrengäste wie wichtig die Sichtbarkeit und vor allem die Vorsicht der neuen Schulkinder im Straßenverkehr sei. Schließlich sei auch Superman nicht unverletzlich und auch die Supergirls und Superboys aus den Grundschulklassen nicht, wenn sie sich als schwächste Verkehrsteilnehmer auf der Straße bewegen. Einen Schutzengel wünschten die Vertreterinnen der Stadt Kelheim für die Kinder und stellten auch gleich einen vor, in der Person der Schulweghelferin Frau Edith Parys-Ziereisen, die diese wichtige Aufgabe schon 16 Jahre ausübt.
Der Sketch „Der Radfahrer“ von Karl Valentin wurde von zwei Viertklässlern dargeboten. Nach der Übergabe der Sicherheitstrapeze zeigten wiederum die Drittklässler einen Fahrradrap, der den Schulanfängern die Teile eines verkehrssicheren Radls witzig näherbrachte.
Text: Simone Göttfried / Bild: Christine Dauerer
Für 26 Nachwuchslehrkräfte hat das Berufsleben heute (11.09.2023) begonnen. Landrat Martin Neumeyer hat die Lehramtsanwärterinnen – einen Tag vor dem eigentlichen Schulstart – vereidigt.
„Sie haben sich für einen wichtigen Beruf entschieden. Kindern und Jugendlichen Wissen zu vermitteln ist mit Sicherheit anspruchsvoll, aber auch erfüllend. Ich wünsche Ihnen für Ihre Aufgabe alles Gute!“
Landrat Martin Neumeyer
Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel gab den jungen Frauen wichtige Informationen für die anstehende Zeit. Insbesondere auf die Vorbildfunktion, die die künftigen Fach-, Förder-, Grund- und Mittelschullehrerinnen besitzen, ging sie ein.
„Die kommenden beiden Jahre bieten Ihnen die Möglichkeit zu wachsen, zu lernen und sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln. Seien Sie neugierig, stellen Sie Fragen und nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten.“
Nicola Holzapfel, Schulamtsdirektorin
Zum Start in ihren neuen Lebensabschnitt erhielten die Lehramtsanwärterinnen anstelle einer Schultüte jeweils ein kleines Geschenk: Eine „Wir sind Landkreis Kelheim“-Tasse samt Bleistift.
Bild und Text: Lukas Sendtner, Pressesprecher Landratsamt Kelheim
von links nach rechts (hinten): 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Konrektorin Kathrin Kiermeier, Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, Rektor Wolfgang Brey,
(vorne): Antonia, Korbinian und Johanna
Die Aventinus Mittelschule Abensberg hat eine neue Konrektorin: Kathrin Kiermeier wurde vergangene Woche (am 06.09.2023) von Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, Rektor Wolfgang Brey und Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl in ihrer neuen Position begrüßt. Frau Kiermeier leitet seit zehn Jahren Ganztagsklassen an der Aventinus Mittelschule und unterrichtet in den Hauptfächern. Sie habe „längst bewiesen, was für eine hervorragende Pädagogin sie ist“, so der Rektor hocherfreut, der mit Frau Kiermeier nun erstmals eine Frau in dieser Leitungsposition hat.
Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel gratulierte Frau Kiermeier zu diesem Schritt und sagte, an der Abensberger Mittelschule sei mit offenen und gebundenen Ganztagsklassen, den M-Zügen und der Kooperation mit der Staatlichen Wirtschaftsschule alles geboten, was der Schulbetrieb heute brauche. Sie freue sich darüber, dass die Leitung der Schule nun wieder komplett sei. Abensbergs 1. Bürgermeister gratulierte „ganz herzlich. Ich hoffe, dass Du viel Freude hast.“ Rektor Brey sagte, Frau Kiermeier habe sich bereits „spitze eingearbeitet.“ Und: „Du bist eine super Pädagogin und eine Abensbergerin.“ Wichtig auch: „Die Familie steht hinter Dir.“ Ihre drei Kinder, Antonia, Korbinian und Johanna, waren beim Fototermin vor Schulstart mit dabei.
Bild und Text: Ingo Knott, Stadt Abensberg
Am 29.06.2023 gastierte das Brandschutz-Präventions-Theater „Marco und das Feuer“ in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Riedenburg.
Die Grundschule Riedenburg war damit eine von 30 Grundschulen in Bayern, die das vom Landesfeuerwehrverband Bayern ermöglichte Theater begrüßen durfte.
Gebannt folgten die Schülerinnen und Schüler den gleichsam lehrreich und lebendig gestalteten Szenen, die Marco mit seinen Freunden erlebt: sie begegnen Gefahren im Haushalt und in der Natur. Dabei lernten sie vorbeugende und abwehrende Brandschutzmaßnahmen kennen.
Abgerundet wurde der Tag mit handlungs-orientierten Stationen der Riedenburger Feuerwehren.
Am Dienstag, den 09. Mai 2023, führten die Ganztagesklassen 5a und 6a der Hallertauer Mittelschule Mainburg unter Anleitung des Umweltbildungsteams NANU! der Kreisgruppe Kelheim des BUND Naturschutz einen spannenden Projekttag zum Thema Wasser durch. In verschiedenen lebenswelt- und handlungsorientierten Workshops, z.B. Untersuchungen des Wassers der Abens, durften die Schülerinnen und Schüler die Wichtigkeit des Lebenselixiers Wasser erforschen. Seine Bedeutung, v.a. im Sinne der Nachhaltigkeit, wurde den Schülerinnen und Schülern so praktisch erfahrbar gemacht.
im Bild (v.l.n.r.) SchADin N. Holzapfel, Rin L. Köppl, Bgm. U. Brandl, KRin S. Haberl
„Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften. Auf die Auszeichnung bewerben konnten sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt und umgesetzt haben sowie dieses um nachhaltiges Projektmanagement ergänzen.
Beworben haben sich deutschlandweit 68 Schulen für die heuer ausgeschriebenen „Smart School“-Auszeichnungen. 20 Schulen haben es geschafft. Bekannt gegeben wurde dies im Rahmen einer Videokonferenz, an der neben den Moderatoren drei der überzeugendsten Schulen vertreten waren. GSO-Rektorin Liane Köppl gehörte dazu. Für sie war ganz klar, weshalb die GSO dabei ist: „Wir haben uns vor zwölf Jahren auf den digitalen Weg gemacht. Damals noch gegen viele Widerstände und Vorbehalte.“ Erster Meilenstein in dieser Entwicklung sei dann der Erhalt des Titels „Referenzschule für Medienbildung“, den die GSO seit 2015 trägt. 2016 wurde die Grundschule aufgrund ihrer Innovationsbereitschaft für die Teilnahme am Schulversuch „Digitale Schule 2020“ der Stiftung Bildungspakt Bayern ausgewählt. Seit 2018 wird Informatik an der GSO schon in der ersten Jahrgangsstufe angeboten. „Ich bin gespannt, was nun an dieser Weggabelung auf uns wartet“, so die Rektorin, als sie nach der Videokonferenz ins Lehrerzimmer kam. Dort knallten die Sektkorken, denn mit dem Titel „Smart School“ bieten sich weit reichende Vernetzungsmöglichkeiten. Der Bitkom selbst ist in politischen Verbänden wie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund aktiv.
Liane Köppl dankte ihrer Konrektorin Stefanie Haberl und den Lehrerinnen und Lehrern, die sich um digitale Lerninhalte, digitale Vermittlung und die Beschaffung von digitalen Lernmitteln kümmern. Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel freute sich, dass „Sie und Ihr Team echte Vorreiterrollen in der digitalen Schulwelt eingenommen haben.“ Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl kam, durch eine Sitzung verhindert, nach der Bekanntgabe. „Ich kann abermals gratulieren! Vom Wissen dieser Grundschule können andere wirklich profitieren.“
Denn Deutschlands Schulen mit den besten Konzepten und Projekten zur Digitalisierung werden Teil des bundesweiten „Smart School“-Netzwerks mit über 100 Standorten. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Telekom unterstützt. Die ersten „Smart Schools“ waren 2016 im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung – dem heutigen Digitalgipfel – im Saarland ausgezeichnet worden. Seit 2017 wird der Wettbewerb jährlich ausgetragen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren flächendeckend „Smart Schools“ einzurichten, von denen andere Schulen lernen können. Weitere Informationen gibt es unter www.smart-school.de
Eine klare Strategie, sehr gute Ziele, hervorragend organisierte Maßnahmen und ein stark motiviertes Netzwerk sind die herausragenden Merkmale der Berufsorientierung an der Anton-Balster-Mittelschule.
Deutlich wurde bei der 2. Zertifizierung, dass die Schule Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt aufgreift, wie z.B. die Digitalisierung, und die Schülerinnen und Schüler innovativ, konzeptgeleitet und behutsam mit den Anforderungen vertraut macht.
"Lego Roboter" mit der Firma SMP und der geplante "Sinnesgarten" in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club sind zwei herausragende Projekte für gelungene Netzwerkarbeit im Rahmen der Berufsorientierung.
Insgesamt zeigt sich, dass im Netzwerk alle Beteiligten über ein sehr gutes Kompetenzprofil verfügen, großes Engagement zeigen und die Zusammenarbeit in gewinnbringender Weise organisieren. Besonders erwähnenswert ist die Empathie, die die Zusammenarbeit prägt und offensichtlich den Schülerinnen und Schülern in diesem Prozess zu Gute kommt.